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   LG Hamburg, 07.02.2013 - 327 O 426/12   

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LG Hamburg, 07.02.2013 - 327 O 426/12 (https://dejure.org/2013,2789)
LG Hamburg, Entscheidung vom 07.02.2013 - 327 O 426/12 (https://dejure.org/2013,2789)
LG Hamburg, Entscheidung vom 07. Februar 2013 - 327 O 426/12 (https://dejure.org/2013,2789)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • RA Kotz

    Auslandszustellung einer einstweiligen Verfügung eines deutschen Gerichts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • GRUR-RR 2013, 230
  • ZUM-RD 2013, 470
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Hamburg, 12.01.2006 - 3 U 93/05

    Einstweiliges Verfügungsverfahren wegen wettbewerbswidriger Internet-Werbung:

    Auszug aus LG Hamburg, 07.02.2013 - 327 O 426/12
    Dies erfolgt bei Unterlassungs-Beschlussverfügungen durch die Zustellung an den Schuldner im Parteibetrieb, §§ 922 Abs. 2, 936 ZPO; damit werden sie wirksam und zugleich so vollzogen (HansOLG, Urt. v. 12.01.2006 - 3 U 93/05 - zitiert nach juris, Tz. 66; HansOLG, Urt. v. 31.01.2002 - 3 U 83/01 = OLGR Hamburg 2002, 407 - zitiert nach juris, Tz. 54; BGH, Urt. v. 22.10.1992 - IX ZR 36/92 = GRUR 1993, 415 - Straßenverengung, zitiert nach juris, Tz. 21).

    Schon im Hinblick auf § 945 ZPO muss für jeden Schuldner die eindeutige Gewissheit bestehen, ob die Verfügung vollzogen werden soll (HansOLG, Urt. v. 12.01.2006 - 3 U 93/05 - zitiert nach juris, Tz. 76; BGH, a. a. O. Tz 24).

  • OLG Zweibrücken, 01.02.2001 - 4 U 114/00

    Einstweilige Verfügung - Versäumung der Vollziehungsfrist - keine Heilung bei

    Auszug aus LG Hamburg, 07.02.2013 - 327 O 426/12
    Neben der Gewissheit darüber, ob mit einer Vollstreckung noch zu rechnen ist, muss der Schuldner auch die Gewissheit haben, dass das Verbot so ergangen ist, wie es ihm zugestellt wurde (OLG Zweibrücken, GRUR-RR 2001, 288 - zitiert nach juris, Tz. 4; vgl. auch Retzer in Henning-Harte, UWG, 2. Auflage, § 12 Rn. 532; HansOLG, Beschl. v. 25.06.2002 - 7 W 29/02, zitiert nach juris, Tz. 5).

    Diese Gewähr hat er aber nur, wenn die ihm zugestellte Abschrift als mit der Ausfertigung übereinstimmend beglaubigt ist und damit an der Authentizität und Amtlichkeit des zuzustellenden Schriftstückes für den Empfänger keine Zweifel bestehen können (OLG Zweibrücken, GRUR-RR 2001, 288 - zitiert nach juris, Tz. 4 m. w. N.; Vollkommer in Zöller, ZPO, 29. Auflage, § 929 Rn. 13; Retzer in Henning-Harte, UWG, 2. Auflage, § 12 Rn. 532).

  • BGH, 23.10.2003 - I ZB 45/02

    Ordnungsgeld gegen C & A wegen Verkaufsaktion zur Euro-Einführung bestätigt

    Auszug aus LG Hamburg, 07.02.2013 - 327 O 426/12
    Zuzustellen ist eine Ausfertigung oder eine beglaubigte Abschrift einer Ausfertigung (BGH, NJW 2004, 506 - Euro Einführungsrabatt, zitiert nach juris, Tz. 22; Vollkommer in Zöller, ZPO, 29. Auflage, § 929 Rn. 13; Retzer in Henning-Harte, UWG, 2. Auflage, § 12 Rn. 532).
  • BGH, 22.10.1992 - IX ZR 36/92

    Vollzug einstweiliger Anordnung - Kein Schadensersatzanspruch nach Erfüllung

    Auszug aus LG Hamburg, 07.02.2013 - 327 O 426/12
    Dies erfolgt bei Unterlassungs-Beschlussverfügungen durch die Zustellung an den Schuldner im Parteibetrieb, §§ 922 Abs. 2, 936 ZPO; damit werden sie wirksam und zugleich so vollzogen (HansOLG, Urt. v. 12.01.2006 - 3 U 93/05 - zitiert nach juris, Tz. 66; HansOLG, Urt. v. 31.01.2002 - 3 U 83/01 = OLGR Hamburg 2002, 407 - zitiert nach juris, Tz. 54; BGH, Urt. v. 22.10.1992 - IX ZR 36/92 = GRUR 1993, 415 - Straßenverengung, zitiert nach juris, Tz. 21).
  • BGH, 24.03.1987 - KVR 10/85

    Anforderungen an förmliche Zustellung einer Untersagungsverfügung des

    Auszug aus LG Hamburg, 07.02.2013 - 327 O 426/12
    Die zuzustellende (Urteils-)Abschrift muss zumindest durch die Unterschrift des Urkundsbeamten, das Gerichtssiegel oder den Dienststempel und Worte wie "Ausfertigung" oder "ausgefertigt" erkennen lassen, dass es sich um eine Ausfertigung in diesem Sinne handeln soll (BGH, Urt. v. 28.10.2010 - VII ZB 40/10, zitiert nach juris, Tz. 6; BGHZ 100, 234 - Frischemärkte - zitiert nach juris, Tz. 19).
  • OLG Düsseldorf, 31.10.2000 - 20 U 126/00

    Vollziehung einer einstweiligen Verfügung

    Auszug aus LG Hamburg, 07.02.2013 - 327 O 426/12
    Außerdem dient die Vollziehungsfrist dem Schuldnerschutz als Ausgleich dafür, dass dem Gläubiger durch das Eilverfahren die scharfe Waffe eines verkürzten Erkenntnisverfahrens in die Hand gegeben worden ist (OLG Düsseldorf, GRUR-RR 2001, 94 - zitiert nach juris, Tz. 4).
  • BGH, 28.10.2010 - VII ZB 40/10

    Berufung in Zivilsachen: Voraussetzungen für den Beginn der Fristen zur Einlegung

    Auszug aus LG Hamburg, 07.02.2013 - 327 O 426/12
    Die zuzustellende (Urteils-)Abschrift muss zumindest durch die Unterschrift des Urkundsbeamten, das Gerichtssiegel oder den Dienststempel und Worte wie "Ausfertigung" oder "ausgefertigt" erkennen lassen, dass es sich um eine Ausfertigung in diesem Sinne handeln soll (BGH, Urt. v. 28.10.2010 - VII ZB 40/10, zitiert nach juris, Tz. 6; BGHZ 100, 234 - Frischemärkte - zitiert nach juris, Tz. 19).
  • OLG Hamburg, 31.01.2002 - 3 U 83/01

    Zu den Anforderungen eines Aufhebungsgrundes für eine Verbotsverfügung

    Auszug aus LG Hamburg, 07.02.2013 - 327 O 426/12
    Dies erfolgt bei Unterlassungs-Beschlussverfügungen durch die Zustellung an den Schuldner im Parteibetrieb, §§ 922 Abs. 2, 936 ZPO; damit werden sie wirksam und zugleich so vollzogen (HansOLG, Urt. v. 12.01.2006 - 3 U 93/05 - zitiert nach juris, Tz. 66; HansOLG, Urt. v. 31.01.2002 - 3 U 83/01 = OLGR Hamburg 2002, 407 - zitiert nach juris, Tz. 54; BGH, Urt. v. 22.10.1992 - IX ZR 36/92 = GRUR 1993, 415 - Straßenverengung, zitiert nach juris, Tz. 21).
  • OLG Hamburg, 25.06.2002 - 7 W 29/02
    Auszug aus LG Hamburg, 07.02.2013 - 327 O 426/12
    Neben der Gewissheit darüber, ob mit einer Vollstreckung noch zu rechnen ist, muss der Schuldner auch die Gewissheit haben, dass das Verbot so ergangen ist, wie es ihm zugestellt wurde (OLG Zweibrücken, GRUR-RR 2001, 288 - zitiert nach juris, Tz. 4; vgl. auch Retzer in Henning-Harte, UWG, 2. Auflage, § 12 Rn. 532; HansOLG, Beschl. v. 25.06.2002 - 7 W 29/02, zitiert nach juris, Tz. 5).
  • OLG Köln, 02.03.2023 - 18 U 188/21

    Zulässigkeit und Begründetheit der Klage gegen eine englische Limited auf

    Vielmehr schließt der durch einen Vertragsstaat erklärte Widerspruch Postzustellungen aus diesem Vertragsstaat in solche Vertragsstaaten, die ihrerseits keinen Widerspruch erklärt haben, nicht aus (ebenso LG Berlin, Urteil vom 27. März 2012 - 15 O 377/11 -, ZUM-RD 2012, 399 = juris Rn. 54 ff.; LG Hamburg, Urteil vom 7. Februar 2013 - 327 O 426/12 -, ZUM-RD 2013, 470 = juris Rn. 24 ff.; Geimer, in: Zöller, ZPO, 34. Aufl., § 183 Rn. 10; ders., Internationales Zivilprozessrecht, 8. Aufl., Rn. 418, 2085; Häublein/Müller, in: MünchKommZPO, 6. Aufl., § 183 Rn. 10; Marx, in: Prütting/Gehrlein, ZPO, 13. Aufl., § 183 Rn. 3; H. Roth, in: Stein/Jonas, ZPO, 23. Aufl., § 183 Rn. 11; Schack, Internationales Zivilverfahrensrecht, 8. Aufl., Rn. 735; Schlosser, in: Schlosser/Hess, EuZPR, 4. Aufl., HZÜ Art. 10 Rn. 4).

    Der in Art. 10 HZÜ vorgesehene Widerspruchsvorbehalt ist nach dem Wortlaut der Vorschrift dem "Bestimmungsstaat" vorbehalten; es kann mithin ein Vertragsstaat von dem Widerspruchsvorbehalt nur als Bestimmungsstaat und damit in Bezug auf eingehende Postzustellungen Gebrauch machen (zutreffend LG Hamburg, Urteil vom 7. Februar 2013 - 327 O 426/12, ZUM-RD 2013, 470 = juris Rn. 26).

    Dem steht auch kein völkerrechtliches Gegenseitigkeitsprinzip entgegen (wie hier LG Hamburg, Urteil vom 7. Februar 2013 - 327 O 426/12 -, ZUM-RD 2013, 470 = juris Rn. 27; Geimer, Internationales Zivilprozessrecht, 8. Aufl., Rn. 2085 mit Fn. 53; H. Roth a.a.O.; a.A. Gsell, EWS 2002, 115, 119; Heidrich, EuZW 2005, 743, 746; Heß, NJW 2002, 2417, 2424; Jastrow, NJW 2002, 3382, 3383 mit Fn. 13).

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